Ohne Stress

"Was gerade geschieht, steht in Verbindung mit dem, was vorher passierte und wird beeinflussen, was folgt. Verhaltensweisen sind die Konsequenzen aus anderen Handlungsfolgen."

(Dorit Urt Feddersen-Petersen)


Es kann viele Ursachen haben, weshalb der Hund Anzeichen von vermeintlicher Langeweile zeigt oder zu wenig ausgelastet erscheint, z.B.

- Hibbelig, überdreht sein
- Unruhig, nervös sein
- Fiepsen, Jaulen, Bellen
- Dinge kaputt machen

- usw.


Oft werden diese Verhaltensweisen falsch gedeutet.

 

Die beiden häufigsten Stressfaktoren sind Trennungsangst/Alleinsein
und zu wenige Ruhephasen.

 

Gerade Trennungs- oder Verlustangst wird oft unterschätzt. Wenn man die Anzeichen nicht erkennt oder deuten kann, führt das oft zu Missverständnissen im Hund-Mensch-Gespann.


Außerdem benötigt ein Hund 18-20 Std. Ruhephase inkl. Schlaf am Tag. Im Grunde ist es egal, welche Rasse, ob groß oder klein, Hunde sind Raubtiere und diese sind bekanntlicherweise faul und gechillt.


Leider werden diese beiden wichtigen Aspekte oftmals nicht beachtet. Stattdessen wird dem Hund Dominanz, Manipulation oder Langeweile nachgesagt und/oder die Besitzer reagieren mit Strafen, Schimpfen, Ungeduld und unnötiger körperlicher Auslastung (PowerWalks, Führen am Fahrrad, Joggen mit Hund, jegliche Wurf- oder Ballspiele etc.).


Auch hier muss der Mensch bereit sein, an seinem Verhalten zu arbeiten.


Gerne stehe ich Ihnen als Berater zur Seite.